Zeittafel von Steinefrenz
 
 
um 800 v. Chr. Hallstattsiedlungen in der näheren Umgebung
13.02.959 Erwähnung von Brencede in Verbindung mit der Weihe der Humbacher alter Name v. Montabaur) Kirche
um 1235 Namentliche Erwähnung eines Steinefrenzers: Ludewicus de Vrencede
1292 Weitere namentlich erwähnte Steinefrenzer : Konrad Blaterinheymer und Heinrich in Großfrenz
1329 Die drei Schwestern v. Vrensde, Bertrade, Irmgard und Beatrix, übergeben ihren Hof dem Kloster Marienstatt und pachten ihn auf Lebenszeit für jährlich 1 Mk., fällig an Martini
1333 Nach dem Tode ihrer Schwestern erhöht Irmgard die Pacht auf 5 Mk.
um 1500 Alte Steinefrenzer Glocke und Madonna
um 1500 Siedlungen um Steinefrenz : Roth (s. Flur Rotherfeld, Puttenhahn („Botterho“) und Wenigenfrenz (s. Frenzer Feld ,Gemarkung Kleinholbach)
1520 Erwähung eines Gelen Heintz von Frentz
1525 1.Erwähnung einer Kapelle mit Inventar in Steinefrenz
1564 Diezer Vertrag, Kurtier wird Landesherr
1564 Peter Imel, Müller in Steinefrenz. Steinchesmühle (?)
20.12.1664 Visitation der Steinefrenzer Kapelle durch den Dietkirchener Chorbischof Johann Philipp Freiherr von Walderdorff
1682 Niclas Quirenbach erhält die Genehmigung zum Bau eine Oelmühle unterhalb von Steinefrenz
1698 - 1746 unsere alten Grabsteine aus Lahnmarmor (rechts und links des Weges zur alten Kapelle (jetzt auf dem neuen Friedhof)
13.10.1710 Henrich Hoffmann erhält die Genehmigung zum Bau der Neumühle (heute Sägewerk „Jungerts“)
1740 Errichtung des Blasiusstockes durch Johann Distel anlässlich einer großen Viehseuche
1746 Bau der alten Kapelle (heute Ruine)
1746 Unser Hochaltar aus der Hadamarer Schule
1747 Errichtung des Blasiusstockes durch Johann Distel anlässlich einer großen Viehseuche
1754 - 1827 Anton Franz Metternich, Prof. med. in Mainz
1755 - 1777 Schullehrer Johann Jakob Wüst
1786 Beschreibung der Gemeinde Steinefrenz (s. Montabaurer Amtsbeschreibung v. Damian Linz)
28.04.1844 Grundsteinlegung zum Schulhaus für die Kinder aus Steinefrenz und Weroth in der „Alten Kirchstraße“ (1869: Weroth baut eine eigene Schule)
15.   . 1847 Zehntablösungsvertrag mit dem Grafen von Walderdorff zu Molsberg
1853 - 1857 Erste Konsoldierung (erste Flurbereinigung)
1868 Restauration der alten Kapelle
30.05.1884 Erste Eisenbahn von Limburg nach Montabaur
1885 Einführung eines Bet-Tages
1888 Pflanzung der "Kaisereiche" (Dreikaiserjahr)
01.03.1898 Zehntablösungsvertrag mit dem Grafen von Walderdorff zu Molsberg
31.05.1900 Einweihung der neuen zweiklassigen Schule in der Hauptstraße
01 / 1900 Errichtung des Pfarrhauses
26.05.1901 Gründung des Männergesangvereins „Frohsinn“
ca. 1904 erstes Auto ( „Kutsche ohne Pferde” ) durch Steinefrenz
1907 Kauf einer Viehwaage durch die Gemeinde
1914 / 1916 Erbauung der neuen Pfarrkirche
25.04.1917 Elektrisches Licht für die Gemeinde
1917 Versorgung des gemeindl.Telefons durch Johann Henkes Witwe
1928 Einweihung des Kriegerdenkmals an der Kirche
1927 - 1928 Allgemeine Wasserversorgung (Wasserhaus am Ortseingang )
1932 Josef Hannappel(„Destels“) erhält das 1.Auto Marke Triumpf Junior
1932 Erstes Radio in der Gemeinde
1935 Anschaffung eines Radios durch die Gemeinde (für die Schule)
1936 Bullenstation für Steinefrenz  (1.Bullenhalter:Adam Metternich)
1941 Neuer Friedhof an der neuen Kirche
1953 Erbauung d. Kindergartens (1940 NS Kindergaren bei Fam. G. Steden Witwe)
1954 Erster Fernseher zur Fußballweltmeisterschaft im Saale Schöpping
1956 Erster Traktor Marke "Bauz" bei Peter Metternich im Einsatz
1958 Einweihung der Kriegergedächtniskapelle durch die Gemeinde
1961 Flurbereinigung
1962 / 64 Beginn des Schulneubaues und des Lehrerwohnhauses
1966 Bezug des Lehrerwohnhauses
1968 Einweigung der neuen Schule "Am Kreuz"
1969 Erster Mähdrescher in Steinefrenz (v. Ignatius Bendel)
1970 Erster Computer in der Gemeinde (Bes. Karl Hannappel, „Destels“ Karl)
1972 Bildung der Verbandsgemeinde Wallmerod
1972 Abriss des alten "Backes"
25.07.1974 Beendigung der Schulchronik; 
Steinefrenz besitzt keine eigene Schule mehr
1974 Schließung der „Müllkippe“ im Steinchen(ehemals Steinbruch)
1981 Aufgabe der gemeindlichen Bullenhaltung (letzter Bullenhalter: Ignatius Bendel)
1982 Ausbau der Hauptstraße nach Neuverlegung des Kanals
1982 Bebauungsplan "Steinchen" rechtskräftig
1982 Neuerrichtung des stillgelegten „Rierborns“ in der Brunnenstraße
1985 Verkauf der neuen Schule am Kreuz an die Näherei Kordel
1986 Erstellung eines Dorferneuerungsplanes
1988 Genehmigung der Führung des Wappen
1988 Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses
1991 Kinderspielplatz „Im Weidenbusch“
1994 Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in der Brunnenstraße
1994 Verkauf der Schule in der Hauptstraße
   
2014 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steinefrenz
2014 Herstellung der Linksabbiegerspur zum Gewerbegebiet “Am  Wetzbach/Flachsbitz”
2015 Erweiterung der Küche im Haus Brencede
2015  Herstellung des Dreschplatzes
2016 "100 Jahre St. Matthias" mit Dorfflohmarkt, Pfarrfest, Wallfahrt, Jubiläumskirmes und Festgottesdienst
2016 Anlage des "Memoriam Gartens" auf dem Friedhof und der "Route der Generationen"
2017 Frenzer Dialog
2017 Anlage Parkplätze Friedhof
2018 Teilnahme am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" - 3. Platz
2018 Fertigstellung der Straße „Auf der Flachsbitz“
2018 Sanierung des Dachs am DGH Brencede